Wie ist eigentlich eine IBAN aufgebaut?
Eine IBAN in Deutschland besteht aus
Nationaler Bankcode (ISO 3166) |
Kontrollziffern IBAN Prüfsumme |
BBAN (Basic Bank Account Number) |
Um es einfach zu sagen:
Wir können mit unserem System nicht alle falschen IBANs erkennen, nur solche, bei welchen z.B. beim Eintippen ein Zahlendreher passiert ist oder das Grundformat nicht richtig ist. Die Validierung ist etwas besser als z.B. bei der E-Mail, wo nur auf das Format geachtet wird, dennoch können z.B. generierte Fake IBANs nicht als "falsch" erkannt werden.
Unsere Empfehlung ist daher: So oft wie möglich, die IBAN mit der Bankkarte abzugleichen, wir können auch eine Checkbox mit dem Text "mit Bankkarte verglichen" einbauen, die z.B. auch am Dashboard durch ein Widget abbildbar ist (% Bankkarte verglichen - ähnlich zu den Opt-ins).
Um es detaillierter zu beschreiben:
Die IBAN besteht aus: 2-stelligen-Ländercode + 2-stellige Prüfziffer + Länderspezifischen BBAN
Die BBAN ist eine bis zu 30 stellige Nummer, die in jedem Land unterschiedlich definiert wird, bestehend aus Bankleitzahl und Kontonummer ist nur eines von vielen Beispielen.
Validiert/als fehlerhaft erkannt werden (offline):
1. Ländercode (gültig und von einem der 78 registrierten IBAN Länder)
2. ein falsches Zeichen z.B. 4234 statt 1234.
3. Links/Rechts Verschiebung
4. ein großer Anteil von 2 oder mehr falschen Zeichen (aber nicht alle)
5. IBANs, des QR-Bill Standards Schweiz & Liechtenstein
QR-IBANs sind Teil des QR-Bill-Standards. Sie können nur für den Empfang von Geld verwendet werden und werden deshalb von unserem System ebenfalls, als ungültiug erkannt. Für die Schweiz kennzeichnen die ersten 5 Ziffern der BBAN die Bank (in der Schweiz die IID). Der Bereich für die QR-IBANS liegt zwischen 30000 und 31999 (siehe 1.3.2 QR-IID).
Die BBAN ist jedoch im Allgemeinen schwieriger zu überprüfen, da zur Berechnung in jedem Land mindestens ein anderer Algorithmus angewendet wird. In Deutschland z.B. wird eine komplexe Struktur mit 143 Algorithmen verwendet.
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